Bikerjacke

Bikerjacke

 

Bikerjacke

In den 1960er Jahren galten Motorradfahrer als Mitmenschen, die sich kein Auto leisten konnten. Und wurden deshalb bemitleidet. Als einzige Hersteller in Europa bauten damals Engländer, Italiener und BMW noch Zweiräder. Deren Technik und Design hatte sich jedoch seit den 30er oder 40er Jahren nicht wesentlich verändert. Erst in den 70er Jahre kamen die Japaner mit ihren modernen und leistungsstarken Motorrädern auch in Europa auf den Markt. Motorradfahren war damit nicht länger Mittel zum Zweck, um von A nach B zu kommen, sondern ein Freizeitsport und Statussymbol. Aus den USA schwappte mit der Hippie-Kultur auch Easy Rider und Born To Be Wild über den Atlantik nach Europa. Damit wurde Motorradfahren endgültig auch zum Lifestyle-Element. Die Folge war wachsender Bedarf an zweckmäßiger Lederkleidung in zeitgemäßem Design, die Schutz und Chic möglichst in den gleichen Farben wie die Maschine kombinierte. Es soll auch Männer gegeben haben, die sich nur ein Motorrad zugelegt haben, um einen Grund zu haben, Leder zu tragen…

Diese Jacke im klassischen Schnitt der 70er Jahre wurde zum Liebling der meisten Fahrer, um damit ihren heissen Motorradbräuten (oder anderen) zu imponieren. Die handgefertigte Luxusausführung in edelstem Rindsnappa wurde dem Kunden im wahrsten Sinne auf den Leib geschnitten und passt deshalb wie eine zweite Haut. Durch die besonders intensiven Wattierungen werden die Schultern noch breiter als der stolze Träger ohnehin schon ohne die Jacke hat. Abgesehen davon wird die maskuline Optik noch extra betont. Ein Gustostück!